Game Preview: Gran Turismo Sport
Im Test:
Gran Turismo Sport
Gran Turismo ist der Ferrari der Videospiele. Ein Mythos. Ein Name, der Herzen höher schlagen lässt. Aber genauso, wie der Stern von Ferrari in der Formel 1 die letzten Jahre etwas verblasst ist, hatte auch Gran Turismo schon bessere Zeiten erlebt. Während GT 5 und 6 unter ungewohnten Schwächen litten, zogen Marken wie Forza Motorsport oder Project Cars links und rechts an dem selbsternannten "Real Driving Simulator" vorbei. Durch die lange Entwicklungszeit - der letzte Teil ist vor vier Jahren erschienen - sind die Erwartungen an Gran Turismo: Sport enorm hoch. Zudem hat das Team um Kazunori Yamauchi ohnehin stets den persönlichen Anspruch, Maßstäbe zu setzen. Erwartet uns also einer der Besten Rennspiele??
Kontrahenten als Prellböcke nutzen. Rivalen von der Strecke schubsen. Seine Platzierung ohne Rücksicht auf Verluste verteidigen. Wahrscheinlich kann sich kein Couch-Raser gänzlich von einer solchen Fahrweise freisprechen - wir zumindest nicht. In Gran Turismo: Sport wirken sich rüde Aktionen auf euren Fairnesswert aus. Dieser wiederum fließt in die QualifikationsKriterien für eure Rennlizenz ein, die Entwickler Polyphony Digital gemeinsam mit dem Automobilweltverband FIA an GT: Sport-Spieler verteilt. Natürlich muss man zusätzlich noch weitere Kriterien erfüllen und nicht zuletzt exzellente Rundenzeiten erzielen.
Die Kampagne hält mehr als 100 Aufgaben für euch bereit. Dazu gehören normale Platzierungsrennen, aber auch Drift- oder Slalom-Events. Angeblich soll die Karriere aber lediglich als Vorbereitung auf den Sport-Modus dienen, der euch online gegen menschliche Mitstreiter um die Wette rasen lässt. Im Nation's Cup vertretet ihr euer Herkunftsland, im Manufacturer's Cup euren Lieblingshersteller.
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