Game Preview: Watch Dogs 2
Im Test:
Watch Dogs 2

Eingehendere Beschreibungen zu den Heldentaten und Fehlgriffen des unterm Strich gelungenen Open-World-Titels entnehmt ihr unserem ursprünglichen Watch Dogs 2 Test, denn hier soll es in erster Linie um die Qualität der Umsetzung gehen. Hier nur so viel: Ubisoft hat eine ausnehmend schöne Miniatur von San Francisco geschaffen, deren Bewohner vielleicht nicht das tiefschürfendste Eigenleben haben, aber immer wieder mit individuellen und häufig sehr unterhaltsamen Reaktionen überraschen. Die Fähigkeit, Passanten durch diverse Emotes noch zu beeinflussen, bemerkte ich gar erst, als ich mit dem Spiel schon längst durch war und zog dann noch einmal einigen Spaß aus dem ganz normalen Open-World-Wahnsinn, den man so entstehen lassen kann.



Vermutlich sind es Umsetzungen wie diese, die Ubisoft am Ende Recht geben könnten, wenn sie sich trotz schwachem Start optimistisch für das weitere Regal- und Download-Store-Leben von Watch Dogs 2 zeigen. Der energiegeladene zweite Teil korrigiert in jedem Fall viele der Verfehlungen des freudlosen Debüts und hievt diese Reihe auf den Status einer der erfreulicheren Erscheinungen eines Genres, dem noch vor einer Weile ganz gewaltig die Luft ausgegangen schien.
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